Nährwertangaben

Neben Trauben- und Fruchtzucker konnten im Honig bisher mehr als 180 verschiedene Inhaltsstoffe nachgewiesen werden. Dazu zählen beispielsweise Enzyme, Vitamine, Mineralien, organische Säuren und Aminosäuren, Hormone, Inhibine, natürlich vorkommende Aromastoffe, Pollen und Wasser.

Blütenhonig oder Honigtauhonig

Auf ihrer Nahrungssuche nutzen Bienen die natürliche Vielfalt der Natur und fliegen die verschiedensten Pflanzen an. Je nach Nahrungsquelle schwanken somit auch die Inhaltsstoffe des Honigs. Alle Nährwertangaben sind daher Durchschnittswerte.

Bei Honig wird generell zwischen Blütenhonigen und Honigtauhonigen unterschieden. Fliegt eine Biene bevorzugt Blüten an und sammelt ihren süßlichen Nektar, spricht man von Blütenhonig. Sammelt die Biene hingegen den Honigtau von Nadel- oder Laubbäumen, spricht man von Honigtauhonigen (wie z.B. bei Waldhonig und Tannenhonig). Honigtau ist der zuckerhaltige Saft aus den Siebröhren der Pflanzen. Pflanzensaugende Insekten verwandeln ihn in klebrig-süßen Honigtau, der wiederum von den Bienen aufgenommen wird. Honigtauhonige sind also doppelt veredelt und damit dunkler in der Farbe und kräftiger im Geschmack als Blütenhonige.